Bericht TT Radtour 2023

Maja am Imbiss

rustikaler Rastplatz

Teilnehmer

Holzbrücke Hasenbarg

TT Radtour 2023

TT Radtour 2023 nördlicher Teil

TT Radtour 2023 südlicher Teil

Unbekannte Strecken – verwunschene Orte

Eins vorweg: Danke an diejenigen, die eine Verlegung von Sonnabend auf Sonntag veranlasst haben. Am Sonnabend regnete es „Cats and Dogs“, wohingegen es am Sonntag leicht bewölkt und damit angenehm zum Radfahren war.

Am 02. Juli 2023 trafen sich 11 Radler um zur diesjährigen Radtour aufzubrechen. Es ging auch „pünktlich“, mit 15 minütiger Verspätung, los. Da es nicht so viel Möglichkeiten gibt, aus Jesteburg herauszufahren, mussten wir wieder einmal am Rüsselkäfer vorbei Richtung Kleckerwald und, vorbei an Dat Ole Försterhuus, weiter Richtung Harmstorf, am Reuterberg (ist so auf der Landkarte benannt) vorbei. Da kamen schon mal zwischendurch Aussagen wie „ich wusste gar nicht, dass es hier so viele Schluchten gibt“, oder „ich kenne mich im Landkreis aus, aber hier war ich noch nie“. In rasanter Abfahrt trudelten wir in Harmstorf ein. Von dort ging es weiter durch die Wiesen in Richtung Ramelsloh. Als wir dann kurz vor Ramelsloh in die Straße Kleberland abbogen, stellte Andreas fest, dass an seinem Rad bzw. an dem Rad, welches Britta bis dahin gefahren ist, das „Schaltauge“ verbogen ist. Deshalb tauschten er und Britta die Räder. Anschließend ging es mit Schwung den Berg hinauf, der einigen bekannt vorkam, denn es war ein Teil der Boßelstrecke. Bekannt deshalb, weil dort die Boßelkugel oft den Berg wieder hinunter rollt. In Marxen radelten wir u. a. am Marxener Bahnhof vorbei weiter Richtung Asendorf-Heidewinkel. Kurz hinter der Heidschnucke bogen wir in einen Waldweg ab und kamen kurz danach an eine Furt durch die Schmale Aue (hier ein Link zu Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Schmale_Aue). Zum Glück gibt es aber auch einen kleinen Steg über die Schmale Aue. Bernd meinte, das sei eine Einsetzstelle für Kanus. Ich war eher der Meinung, dass es sich um einen Verbindungsweg zwischen Asendorf und Marxen handelt. Ernst-Helmut sagte, dass er auf der Schmalen Aue schon mit dem Kanu gepaddelt sei, was wohl bis 2002 noch möglich war.

Nach einem kleinen Anstieg erreichten wir einen Rastplatz, wo Maja mit einem Imbiss wartete (siehe Bild 1). Dieser Rastplatz, sehr rustikal gebaut (siehe Bild 2), liegt direkt am 10. Meridian östlicher Länge. Der folgende Link verweist auf einen Artikel dazu https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/hanstedt/c-wirtschaft/ausruhen-am-10-meridian_a152273. Als wir ankamen war die Begeisterung sehr groß. Eine Tischdecke flatterte im Wind, ein Grill war aufgebaut und die ersten Würstchen waren schon fertig. Dazu wurden leckere Salate gereicht. Eine rundum gelungene Brotzeit bahnte sich an. Das Bild 3 zeigt (fast alle) Teilnehmer. Volker hat fotografiert und Britta musste telefonieren. Nach 1 Stunde ausgiebigen Rastens ging es weiter. Wir durchfuhren die neugestaltete Ortsdurchfahrt von Marxen um dann durch die Feldmark nach Brackel zu fahren. Von dort ging es nach Quarrendorf und dann durch das Gelände des Fachkrankenhauses Hansenbarg zu einer Holzbrücke über die Schmale Aue (siehe Bild 4). Ein Link zu einem Artikel über die Brücke kommt hier https://www.landundforst.de/hanstedt-hauch-afrika-urwaldbruecke-562054.

Nach Überquerung der Hanstedter Straße radelten wir an Feldern und Wiesen vorbei durch ein Waldstück nach Dierkshausen. Dabei kamen wir auch zum Zuchtbetrieb „Galloway vom Schusterberg“ (https://galloway-vom-schusterberg.de/). Von Dierckshausen weiter nach Asendorf; immer wieder gepuscht vom wechselhaften Rückenwind. In Asendorf kehrten wir noch im Gartenkaffee KaffeeTied https://kaffeetied.de/ ein und beendeten die diesjährige Radtour bei leckerem Kuchen und ein bisschen Klönen. Insgesamt sind wir ca. 39km bei herrlichem Ausflugswetter geradelt

Ich hoffe im nächsten Jahr wieder einige Teilnehmer begrüßen zu können und sage danke fürs Mitradeln.

Gruß Norbert