"Corona, Wespen und der Skat"

der Wettergott war uns 1 1/2 Runden hold. Bei sonnigen, etwas windigen Verhältnissen machten sich viele der üblichen Verdächtigen auf, um erneut bei Günter im Garten ein paar Durchgänge Skat zu kloppen. Wie fast jedes Jahr vergaß der Schreiber, ein Gruppenfoto am Anfang zu machen...Leider gab es ein paar Absagen, aber mit 11 Spielerinnen und Spielern hat es wieder Spaß gemacht; schließlich ist bei einer 4er Runde imme rjemand da, der Bier holen kann. Nachdem die ersten fünf Minuten um die Regelkunde ging (auch nach 20 Jahren kommt die Frage: "Grand zählt 20 oder 24...?") konnte es an drei Tischen losgehen. In der ersten Pause gab es leckeren Kuchen, gesponsert von Uschi, die mit der netten Nachbarin später auch die Brötchen servierte. Vielen Dank dafür, liebe Uschi. Als der Regen so richtig nass wurde, gingen wir mit Abstand ins Haus, der auch während der Spielrunden gewahrt wurde. Eine Runde tagte im Keller, die andere am Esstisch und die dritte verharrte auf der Terrasse. Sah es nach der ersten Runde noch nach einem Sieg von Heiner oder Lutz aus, änderte sich das im weiteren Verlauf. Volker durfte zum ersten Mal mit seiner Tochter Hannah an den Tisch und konnte sich hocharbeiten bis zur letzten Runde zu den besten vier mit Lutz, Heiner und Rolf. Für Heiner lief dnan gar nichts mehr, von den gefühlten 20 Grands hat er die drei Ramsch-Runden gewonnen...Lutz und Rolf hatten eher durchschnittliche Karten, sodass Volker mit knapp 1000 Punkten das Turnier gewann. Daher wurde dieser Bericht auch so gern geschrieben... Leider konnte er nicht den Original-Pokal in Empfang nehmen. Den hatte Reini an der Ostsee, in seiner Sporttasche oder schon in die Altkleidersammlung gegeben. Man weiß es nicht. Heiner spendierte wieder leckeren Honig, unter anderem an die beiden Damen Hannah und Maja. Ein schöner Tag ging zu Ende, es gab keine Klagen und von irgendwelchen Quarantänen habe ich bisher auch noch nichts gehört. Auf ein Neues in 2021; Ziel: 6 Tische. Vorher kommt aber noch Boßeln, Laterne und die Weihnachtsfeier, so Corona es denn zulässt.